Seit einigen Monaten gehe ich zum FKP, da ich aus beruflichen Gr?nden in die S?dwestpfalz gezogen bin. Grund
f?r mich zum FKP zu gehen ist, das man merkt, das dieser Verein einfach ?KULT? ist.
Ich selber war in den vergangenen Jahren sehr stark in die Fanarbeit bei Alemannia Aachen involviert und habe die dortige Fan-Szene mitgepr?gt. Damals habe ich daf?r gesorgt, das der Fanblock hinterm Tor auf die ?berdachte Gegengrade umzog. Heute ist das ganze Stadion eine einzige Fankurve.
Wenn ich die Situation von den Anf?ngen in Aachen mit den heute bei FKP vergleiche, sehe ich viele Parallelen.
Im konservativen und katholischen Aachen waren die ?Fans? auch lange das f?nfte Rad am Wagen, zumindestens f?hlten viele sich so. Das mag man zwar heute nicht glauben, wenn man sich gerade im Fernsehen sich Heimspiele auf dem Aachener Tivoli ansieht oder mal selber die Stimmung in diesem Stadion erlebt hat, aber so war die Situation bis Ende der Neunziger Jahre.
Auch hier in Pirmasens f?hlen sich die Fans aus dem Fanblock nicht akzeptiert. Beispiel: Ich besuchte in der letzten Saison das Ausw?rtsspiel in Hauenstein. Die Fans die mit dem Zug anreisten waren fr?hzeitig da, und wollten sich unten rechts in die Ecke auf der letzten Stufe plazieren. Voller Unverst?ndnis fragte ich nach dem Grund. Ich bekam als Antwort, das Sie von den anderen Pirmasenser Zuschauer und dem Verein nicht gewollt und diese sich sogar gest?rt f?hlen, wenn man den FKP lautstark anfeuert. Nach einigen Gespr?che konnte ich die Leute des P-Block ?berzeugen, sich in die Mitte der Gegengrade zu stellen, was auch besser f?r die Stimmung w?hrend des Spiels war.
Man merkt zwar, das sich der Verein mit seinem neuen Pr?sident Emil Schweizer gerade ab Anfang dieser Saison bem?ht, aber es fehlt noch an vieles. Die Diskussionen die hier zum Teil im Forum laufen belegen das. Der Verein braucht die Fans auf dem Sitzplatz, die Fans im VIP-Bereich aber nat?rlich auch die Fans auf den Stehr?ngen und gerade im Fanblock. Das Problem ist meiner Meinung in Pirmasens nur, das sich die Fans im gesamten nicht als eine Einheit sehen.
Beispiel: In Karlsruhe beim Ausw?rtsspiel haben alle Pirmasenser in einen Block gestanden. Es wurde mir von vielen berichtet, das man eine solche Stimmung selten bei einem Spiel des FKP erlebt hat, beim Ausw?rtsspiel in Stuttgart standen die mitgereisten Pirmasenser Fans alle im Stadion verstreut, was auch nicht gerade unterst?tzend f?r die Mannschaft ist.
Dies liegt vielleicht an die mangelnde Akzeptanz des Vereins in den letzten Jahre, das man sich gerne von den anderen weit wegstellt. Aber auch die Rolle des sogenannten Fanbeauftragten ist unklar. Man hat f?r die Position einfach mal einen genommen, ohne das es ihn ?berhaupt bewu?t ist, was er eigentlich f?r eine wichtige Aufgabe hat, bzw. wie wichtig eine solche Person auch f?r einen Traditionsverein ist. Von ihm kam ?berhaupt keinerlei Impuls, und er sollte am besten seinen Posten abgeben.
Ich w?rde vorschlagen, das zum schnellstm?glichen Zeitpunkt der Verein sich mit den Fans, die aktive Fanarbeit betreiben wollen zusammensetzt. Es ist egal ob es sich hierbei um Fans der Steh- oder Sitzpl?tze handelt. Ich bin sicher das man gerade wenn es auch Fanclubs im Sitzplatzbereich gibt, durch gemeinsame Treffen zu einer Einheit werden kann. Entweder durch gemeinsames Feiern oder mal durch ein Fanklub- Turnier etc.
Auf einen solchen Treffen k?nnte man vieles er?rtern Sicherlich w?rden sich auch viele finden die aktiv mithelfen w?rden. Solche Treffen sollten regelm??ig stattfinden, zu mindestens alle halbe Jahr..
Sofortma?nahmen neben einen gemeinsamen Treffen w?ren:
Vor dem n?chsten Spiel ?bt der Stadionsprecher mit steh ?und Sitztrib?ne einen Fangesang, wie vielleicht ein langgezogenes F-K-P
Im Stehplatzbereich versucht der Verein vielleicht gibt es ein Sponsor die eine feste H?tte, wie sie beispielsweise auf dem Weihnachtsmark steht spendet. Dort k?nnten Fanartikel verkauft werden, bzw. Anmeldungen f?r Ausw?rtsspiele entgegen genommen werden etc. Von unseren neugegr?ndeten Fanclub w?rden sich zwei Personen bereit erkl?ren zu etwas zu betreuen. Sicherlich w?rden so ein Fanstand auch Mitglieder des Schuhstadt-Inferno mithelfen.
In Pirmasens mu? man den FKP mehr zu Geltung nehmen. Der Marketingleiter etc. Sollte eine Rundfahrt durch jede Kneipe in und um Pirmasens machen, um dort Schal, Wimpel und f?r die Musikbox die CD mit dem FKP-Lied verteilen. Selbst in Kuchems Brauhaus oder am Beckenhof sieht man keinerlei Fanutensilien vom FKP.
In der Fu?g?ngerzone m??te ein Ladenbesitzer gefunden werden, der offensiv Fanartikel vom FKP vertreibt, vielleicht ein Tabakladen etc.
Ein weiteres Projekt w?re, auf der ehemaligen Mauer des alten Stadions ein profisioneles Graffiti, mit beispielsweise FKP-Wappen und einigen ehemaligen Spieler etc. die hinweisen, das hier das alte ehrw?rdige Stadion des Traditionsklub gestanden hat. An dieser Stelle fahren taufende von Menschen jeden Tag vorbei. Vielleicht w?re dies mit Hilfe der Firma K?mmerling realisierbar, was ja auch eine gro?e Werbung darstellen w?rde.
Verbesserungen
Servus Dahner,
ich denke das es sehr schwer ist, alle Fanz zu einem Haufen zu formen. Die "Alten" sind eben ein Kategorie f?r sich, ich kann mir net vorstellen, dass sich ein Junger neben dran stellt und mit ihm gesehen werde m?chte. HAt noch nie geklappt und es habe so meine Zweifel das es jemals klappt.
W?re aber schon sch?n zu sehen, das wirklich langfristig immer mind. 20 Leute bereit sind, an einem Strang zu ziehen.
Aber egal, wenn es eben immer die gleich 5 - 6 sind ist es auch gut. Da wei? man, was man hat.
n-paul
ich denke das es sehr schwer ist, alle Fanz zu einem Haufen zu formen. Die "Alten" sind eben ein Kategorie f?r sich, ich kann mir net vorstellen, dass sich ein Junger neben dran stellt und mit ihm gesehen werde m?chte. HAt noch nie geklappt und es habe so meine Zweifel das es jemals klappt.
W?re aber schon sch?n zu sehen, das wirklich langfristig immer mind. 20 Leute bereit sind, an einem Strang zu ziehen.
Aber egal, wenn es eben immer die gleich 5 - 6 sind ist es auch gut. Da wei? man, was man hat.
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n-paul hat geschrieben:Servus Dahner,
ich denke das es sehr schwer ist, alle Fanz zu einem Haufen zu formen. Die "Alten" sind eben ein Kategorie f?r sich, ich kann mir net vorstellen, dass sich ein Junger neben dran stellt und mit ihm gesehen werde m?chte. HAt noch nie geklappt und es habe so meine Zweifel das es jemals klappt.
W?re aber schon sch?n zu sehen, das wirklich langfristig immer mind. 20 Leute bereit sind, an einem Strang zu ziehen.
Aber egal, wenn es eben immer die gleich 5 - 6 sind ist es auch gut. Da wei? man, was man hat.
n-paul
Ich, als Trib?nenhocker, h?tte bei Ausw?rtsspielen absolut keine Probleme damit mich mit den Fans aus dem Block P in einen gemeinsamen Stehplatzblock zu stellen und die Mannschaft geschlossen anzufeuern. Bei Heimspielen ist es aber so, dass es eben Fans auf der Trib?ne und Fans im Stehplatzbereich gibt. Jeder wie er es gerne m?chte. Wenn "Dahner" davon spricht alle Fans zu einem Haufen zu formen, dann wohl in der Form das jeder Anh?nger, ob auf der Trib?ne oder auf den Stehpl?tzen, die Mannschaft unterst?tzt und anfeuert. Dabei mu? nicht unbedingt der "Alte" neben den "Jungen" im Block P stehen. Ich denke wenn die Zahl der Anh?nger vom Fanclub "Schuhinferno" und anderen Fanclubs noch etwas gr??er wird, dann wird auch der Funke leichter auf den Rest des Stadions ?berspringen. Vor allem sollten die Fans vom "Schuhinferno" keine Minderwertigkeitskomplexe an den Tag legen, nach dem Motto "keiner mag uns". Alles Quatsch. Bei normalen Fanverhalten werdet ihr euch den Respekt der restlichen Fans recht schnell verdienen.
Die Pfalz steht hinter dem FCK...
... dann bin ich lieber Ostfriese!
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