Leider ist die Aufforderung nach ehemaligen nochmal zurück zu holen oder nach Verstärkungen zu suchen bisher noch nicht umgesetzt worden.
Ohne die verletzten Stammspieler Mischa Fisterer, Jonas Kölsch, Jeffrey Renner, Alexander Heinze und Timo Sammel stand der FKP beim Titelfavoriten auf verlorenem Posten. Die von Ex-Profi Alexander Schur trainierte Eintracht gilt als spielerisch beste und körperlich ausgereifteste Elf der Liga. „Wir dachten, wir könnten das Ergebnis einigermaßen in Grenzen halten. Obwohl wir gekämpft haben bis zum Schluss, hatten wir keine Chance und sahen uns einem so noch nicht erlebten Angriffswirbel entgegen", musste FKP-Trainer Peter Ohliger anerkennen. Er hatte mit Fabian Groh, Fabian Hirschinger und Daniel Tretter in der zweiten Spielhälfte drei Spieler des jüngeren Jahrgangs (1994) auf dem Feld, die körperlich überfordert waren. Murat Bilderici hatte zwar das 1:0 (7.) besorgt, aber Julian Raquet hätte mit einem Lupfer über Eintracht-Keeper Aykut Özer (14.) das 1:1 machen können. Es sollte die einzig nennenswerte FKP-Chance im Riederwald sein. Mit einem Doppelschlag in der 29. Minute durch Okan Derici und Erik Wille fiel schon die Entscheidung. Bilderici und Wille sowie Kittel mit einem Hattrick schraubten das Ergebnis auf 8:0. „Zu allem Überfluss hat Frankfurt hier auch noch ein Klassespiel hingelegt und immer wieder tolle Kombinationen gezeigt. Unsere jungen Spieler konnten mal in eine andere Sphäre reinschnuppern", nahm Trainer Ohliger die Niederlage nicht tragisch.
Quelle Rheinpfalz