Die Freundschaft siegt

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Pressemitteilung

Die Freundschaft siegt

Benjamin Auer bleibt beim FKP

Der Angreifer verlängert seinen Vertrag um ein Jahr

Das Trikot mit der Nummer 34 kann wieder aus dem Schrank: Benjamin Auer wird auch in der neuen Saison für den FK Pirmasens auf Torjagd gehen. Der 34-Jährige verlängert seinen Vertrag beim Regionallisten um ein Jahr.

Eigentlich wollte der ehemalige Bundesligaprofi nach seinem erfolgreichen fünfmonatigen Pirmasenser Gastspiel die Fußballschuhe endgültig an den berühmten Nagel hängen, doch FKP-Präsident Karsten Volberg schaffte das fast Unmögliche. Er überredete seinen langjährigen Freund zum Weitermachen. "Wie wichtig Benjamin Auer als Spieler, aber auch als Mensch für die Mannschaft ist konnte jeder in den letzte Monaten sehen. Er ist auch außerhalb des Platzes ein absolutes Vorbild. Wir sind stolz und freuen uns riesig, dass er ein weiteres Jahr für den FKP spielen wird", verkündet Karsten Volberg glücklich die Vertragsverlängerung.

Benjamin Auer und der FK Pirmasens - das passt von Anfang an. In der Winterpause hatte sich der studierte Fitness-Ökonom und erfolgreiche Geschäftsmann von FKP-Präsident Karsten Volberg zum ersten Mal überzeugen lassen, "der Klub" im Kampf um den Klassenerhalt zu helfen. Den 34-jährigen packten Ehrgeiz und "die Lust am Kicken", wie er selbst im Januar sagte. Nach rund zweijähriger Fußballpause schnürte Auer wieder die Schuhe und traf gleich in seinem ersten Pflichtspiel im FKP-Trikot beim wichtigen 3:0-Auswärtssieg in Neckarelz. Und so erfolgreich ging es weiter. Der gebürtige Landauer tat das, was er sich vorgenommen hatte: er half der Mannschaft mit seiner Erfahrung, seinem vorbildlichen Einsatz und natürlich seinen Toren. In 13 Regionalliga-Einsätzen erzielte er vier Treffer und lieferte vier Vorlagen.

Das Kurzengagement endete wie erhofft mit dem Happyend "Klassenerhalt und Verbandspokalsieg" (zwei Spiele, ein Tor, eine Vorlage). Bei seiner Auswechslung am letzten Spieltag im Sportpark wurde Benjamin Auer von Zuschauern, Trainer und Mitspielern mit Standing Ovations gefeiert. Dank der Überredungskünste des FKP-Präsidenten und einer echten Freundschaft könnten sich diese Szenen vielleicht wiederholen.