Ungenutzte Vorteile

Hier wird alles über den FKP diskutiert
Räuber Hotzeblotz
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Ungenutzte Vorteile

Beitragvon Räuber Hotzeblotz » Mi 10. Okt 2007, 16:54

Gott zum Gruß,

ich frage mich jetzt schon geraume Zeit, warum wir keine Balljungen am Spielfeldrand haben. Da ich für den Eintritt schon einen Regionalligapreis bezahle möchte ich doch wenigstens volle 90 Min. O-liga Fußball sehen und nicht nur vll 80 Min. Fußball und die restlichen 10 Minuten Ball suchende Spieler. Es sollten sich doch in unseren Jugendabteilungen 6 Buben finden lassen oder nicht. Zudem ist es sicherlich ein Vorteil für unsere konditionsstarke Mannschaft, da das Spiel schneller gemacht wird, der Gegner weniger Verschnaufpausen hat und weniger Zeit hat sich zu ordnen.
Ein weiterer Vorteil der m. E. nicht genutzt wird, ist die Bewässerung des Rasens vor dem Spiel. Dadurch wird der Ball und das Spiel ebenfalls schneller gemacht und man hat gegenüber technisch weniger versierte Teams einen Vorteil.
Vielleicht gibt es für die oben aufgeführten Punkte ja eine plausible Erklärung aber ich wüßte nicht was dagegen spricht, da ich dies schon bei anderen Vereinen in der O-liga gesehen habe, wie z. B. beim FCS.

Küss die Hände, Ende
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Beitragvon fußballflüsterer » Mi 10. Okt 2007, 17:07

:sbne:


balljunge wär nicht schlecht. könnte ja jedes spiel ein paar andere sein...

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Beitragvon Schlury » Mi 10. Okt 2007, 17:21

Der FKP hat doch so große Jugenden, also denke ich auch, dass es daran nicht scheitern sollte ;)

:fahne1:

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Beitragvon Jay-Jay » Mi 10. Okt 2007, 17:57

Hab' ich mich eh schon gefragt warum es das bei uns nicht gibt. Die laufen doch immer schon mit den Kleinen auf's Spielfeld ...
FKP .... für unsere Region ... und unsere Region für "Die Klub" !!

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Beitragvon ACE » Mi 10. Okt 2007, 18:11

Balljunge war für mich früher immer das Größte. Die Kleinen sind eh im Stadion und turnen i.d.R. auf der Tribüne rum. Denke, es wird heute noch ähnlich sein, dass man als junger Fußballer lieber nah dran ist, statt auf der Tribüne Räuber und Gendarm zu spielen. Na ja, die Gegner hatten damals aber auch ganz andere Namen und das ein ode andere Autogramm auf meinem Schulranzen machte sich auch ganz gut.

:ironie:
Außerdem gab es immer reichlich Verpflegung. Heute könnte man ja Waffeln anbieten (die Würste sind ja so teuer)...

Die Sache mit der Rasenbewässerung und der Technik sehe ich eher neutral. Wann haben wir in dieser Saison technisch überlegen gespielt und überzeugt??? Wenn die technischen Vorteile mit dem Feuchtigkeitsgehalt des Geläufs zusammenhängen, müssten wir (wegen unserer Innenverteidigung) auf dem Messplatz spielen.

Wir schaffen´s trotzdem!
:fahne2: :schalwedel: :schalwedel: :oleole: :fahne2:

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Re: Ungenutzte Vorteile

Beitragvon Blauer » Mi 10. Okt 2007, 18:44

Räuber Hotzeblotz hat geschrieben:Gott zum Gruß,

ich frage mich jetzt schon geraume Zeit, warum wir keine Balljungen am Spielfeldrand haben. Da ich für den Eintritt schon einen Regionalligapreis bezahle möchte ich doch wenigstens volle 90 Min. O-liga Fußball sehen und nicht nur vll 80 Min. Fußball und die restlichen 10 Minuten Ball suchende Spieler. Es sollten sich doch in unseren Jugendabteilungen 6 Buben finden lassen oder nicht. Zudem ist es sicherlich ein Vorteil für unsere konditionsstarke Mannschaft, da das Spiel schneller gemacht wird, der Gegner weniger Verschnaufpausen hat und weniger Zeit hat sich zu ordnen.
Ein weiterer Vorteil der m. E. nicht genutzt wird, ist die Bewässerung des Rasens vor dem Spiel. Dadurch wird der Ball und das Spiel ebenfalls schneller gemacht und man hat gegenüber technisch weniger versierte Teams einen Vorteil.
Vielleicht gibt es für die oben aufgeführten Punkte ja eine plausible Erklärung aber ich wüßte nicht was dagegen spricht, da ich dies schon bei anderen Vereinen in der O-liga gesehen habe, wie z. B. beim FCS.

Küss die Hände, Ende
Balljungen sieht man sogar eine Klasse tiefer in Niederauerbach , aber nur bis zum 2:0 dann hatte man ja wieder Zeit.(CLEVER DIE AUERBACHER)

:fkpwapp: :fkpwapp: :fkpwapp:

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Beitragvon Runner » Mi 10. Okt 2007, 19:51

Also das mit den Balljungen ist zwar ne nette Idee, aber du weißt schon dass wir ein reines Fußballstadion haben und somit so gut wie keine "Auslaufzonen"??? :nein: :nein:
Wenn der Ball da mal ins aus fliegt kommt er doch sowieso wie ein Bumerang von der Bande zurück. Das ist für die kleinen zu gefählich, bedenke die Geschwindigkeit des Balles. :ok: :ok:

Das mit dem Bewässern müßte die Mannschaft vorher im Training üben. Die Nachteile regelmäßigen Bewässerung des Rasens bei Heimspielen liegen eindeutig auf der Hand:

-Die Mannschaft müsste in der Woche vor Heimspielen täglich auf bewässertem Geläuf Arbeiten damit sich dieser Vorteil langfristig nutzen liese.
:ja: :ja: -In der Folgewoche vor Auswärtsspielen müsste man dann wieder auf trockenem Geläuf Trainieren, da man nicht davon ausgehen kann das sich die anderen Vereine unseren Gegebenheiten anpassen würden. Dies ergäbe in der gänze der Trainingsgestaltung ein unnötiges Tohbawohu!! :flucht:

Hier mein Vorschlag an unseren neuen Trainer und die Spieler:

- Endlich wieder konzentriert an den schwächen der Mannschaft arbeiten, das Trainingslevel in Umfang und Intensität schrittweise erhöhen, dann stellen sich die Erfolge in naher Zukunft zwangsläufig ein.

Beim Blick auf die Hompage unseres Vereins heute morgen bin ich absolut erschrocken. Nach der Durchsicht des Trainingsplanes für der Monat August muß ich sagen die Entlassung von A.K. war folgerichtig.
Mit so einer lächerlichen Trainings u. Wettkampfplanung wundert mich der momentane 7 Punkte Rückstand überhaupt nicht mehr. Hätte nicht gedacht das er mit sowas versucht aufzusteigen. Mir fehlen dazu echt die Worte.

Was Wafzig gemacht hat war sicherlich nicht Gentelman Like, aber jetzt kann ich das Nachvollziehen. Gott Erbarm, Emil Schweitzer hat alles richtig gemacht!!!




Zuletzt geändert von Runner am Mi 10. Okt 2007, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Das Haus gehört der Bank, das Auto meinem Arbeitgeber, meine Frau Vögelt mit meinen Nachbarn u. meine Kinder hab ich herausgefunden sind von dem platonischen Freund meiner Frau. Aber man soll ja optimistisch in die Zukunft schauen :-)

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Beitragvon Clayton » Mi 10. Okt 2007, 19:53

Gut das du daran erinnerst... hab noch keinen aktuellen Plan drauf :D
Ging wohl vergessen *ups*

In SB haben sie bis 10 Minuten vor Anpfiff noch den Rasen gewässert :D
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers!
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Beitragvon butcher » Mi 10. Okt 2007, 22:10

Runner hat geschrieben:Also das mit den Balljungen ist zwar ne nette Idee, aber du weißt schon dass wir ein reines Fußballstadion haben und somit so gut wie keine "Auslaufzonen"??? :nein: :nein:
Wenn der Ball da mal ins aus fliegt kommt er doch sowieso wie ein Bumerang von der Bande zurück. Das ist für die kleinen zu gefählich, bedenke die Geschwindigkeit des Balles. :ok: :ok:

Das mit dem Bewässern müßte die Mannschaft vorher im Training üben. Die Nachteile regelmäßigen Bewässerung des Rasens bei Heimspielen liegen eindeutig auf der Hand:

-Die Mannschaft müsste in der Woche vor Heimspielen täglich auf bewässertem Geläuf Arbeiten damit sich dieser Vorteil langfristig nutzen liese.
:ja: :ja: -In der Folgewoche vor Auswärtsspielen müsste man dann wieder auf trockenem Geläuf Trainieren, da man nicht davon ausgehen kann das sich die anderen Vereine unseren Gegebenheiten anpassen würden. Dies ergäbe in der gänze der Trainingsgestaltung ein unnötiges Tohbawohu!! :flucht:

Hier mein Vorschlag an unseren neuen Trainer und die Spieler:

- Endlich wieder konzentriert an den schwächen der Mannschaft arbeiten, das Trainingslevel in Umfang und Intensität schrittweise erhöhen, dann stellen sich die Erfolge in naher Zukunft zwangsläufig ein.

Beim Blick auf die Hompage unseres Vereins heute morgen bin ich absolut erschrocken. Nach der Durchsicht des Trainingsplanes für der Monat August muß ich sagen die Entlassung von A.K. war folgerichtig.
Mit so einer lächerlichen Trainings u. Wettkampfplanung wundert mich der momentane 7 Punkte Rückstand überhaupt nicht mehr. Hätte nicht gedacht das er mit sowas versucht aufzusteigen. Mir fehlen dazu echt die Worte.

Was Wafzig gemacht hat war sicherlich nicht Gentelman Like, aber jetzt kann ich das Nachvollziehen. Gott Erbarm, Emil Schweitzer hat alles richtig gemacht!!!






Lt. dem Plan gab es innerhalb von 18 Tage 4 Spiele und 5 freie Tage. Trainiert wurde offensichtlich mit den eingesetzten Spieler 4 mal im Campus, 7 mal auf dem Platz. Die nicht eingesetzten Spieler waren zweimal mehr auf dem Platz um zu trainieren.

Als „Kampe-Fan“, von dem ich kreative und moderne Trainingsmethoden kenne, wundere ich mich auch über verhältnismäßig viele Campus Trainingseinheiten ohne Ball.

Daxbacher: „Es ist kein Geheimnis, dass auch andere gut und hart arbeiten. Für mich ist der Ball das Spielgerät, um den dreht sich alles, er ist der Mittelpunkt, ihn muss man beherrschen.“

Dem Daxbacher muss ich da schon zustimmen, zumal einige ja gerade wegen mangelnder Technik und Spielverständnis kritisiert werden.

Aber was genau, wie intensiv trainiert wurde und ob überhaupt genau nach diesem Plan trainiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Der W.M. kann das ja nun besser machen.

Was hat aber „Waffel“ damit zu tun, hat er sich dahingehend geäußert bzw. kritisiert?

Wenn ja, dann hat er wiedermal zwei Meinungen zum gleichen Fall
( Kampe ). :roll:
Ei wie gut, dass niemand weiß, auf wen und was ich alles ScheXX


„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.“
Aldous Huxley

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Beitragvon Blauer » Do 11. Okt 2007, 09:25

Runner hat geschrieben:Also das mit den Balljungen ist zwar ne nette Idee, aber du weißt schon dass wir ein reines Fußballstadion haben und somit so gut wie keine "Auslaufzonen"??? :nein: :nein:
Wenn der Ball da mal ins aus fliegt kommt er doch sowieso wie ein Bumerang von der Bande zurück. Das ist für die kleinen zu gefählich, bedenke die Geschwindigkeit des Balles. :ok: :ok:


Bummerrang dass ich nicht lache....
Die Torhüter spazieren doch zur Eckfahne und holen die Bälle.Wenn ich da an den von Hohnecken Nord denke stellen sich bei mir immer noch die Nackenhaare.......Mach dir mal die mühe und beobachte das einmal besonders wenn der Gast in führung gegangen ist.....
:fkpwapp:

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Beitragvon butcher » Do 11. Okt 2007, 09:58

Blauer hat geschrieben:
Runner hat geschrieben:Also das mit den Balljungen ist zwar ne nette Idee, aber du weißt schon dass wir ein reines Fußballstadion haben und somit so gut wie keine "Auslaufzonen"??? :nein: :nein:
Wenn der Ball da mal ins aus fliegt kommt er doch sowieso wie ein Bumerang von der Bande zurück. Das ist für die kleinen zu gefählich, bedenke die Geschwindigkeit des Balles. :ok: :ok:


Bummerrang dass ich nicht lache....
Die Torhüter spazieren doch zur Eckfahne und holen die Bälle.Wenn ich da an den von Hohnecken Nord denke stellen sich bei mir immer noch die Nackenhaare.......Mach dir mal die mühe und beobachte das einmal besonders wenn der Gast in führung gegangen ist.....
:fkpwapp:


Am Dienstag beim Länderspiel werden wir Balljungen sehen, warum wohl?

Klar dürfen das keine kleinen Kinder sein, aber B-Jugendspieler dürfen es schon sein. :ja:

Bin mir ziemlich sicher, dass wir freiwillige ( Ehrenamtliche ) Balljungen finden würden, wenn der Verein danach fragen würde...
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Beitragvon hackly41 » Do 11. Okt 2007, 15:35

Natürlich finden sich da genügend die super gerne Balljungen wären.
In anderen Stadien sind die ja auch, auch wenn es reine Fuassballarenen sind.
Beobachtet doch mal wie lange es dauert, bis ein Ball unter Umständen wieder beim Abstoss ist wenn ihn ein Spieler holen muss. Das ist doch verlorene Zeit in den Situationen in denen man zurück liegt.
Nicht nur dass Zeit zum Ausgleich verloren geht auch der Gegener hat ausreichend Zeit sich wieder aufzustellen.
Aber soweit denkt man in den höheren Ebenen eben nicht :hinterteil:

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Beitragvon Runner » Do 11. Okt 2007, 20:07

Lt. dem Plan gab es innerhalb von 18 Tage 4 Spiele und 5 freie Tage. Trainiert wurde offensichtlich mit den eingesetzten Spieler 4 mal im Campus, 7 mal auf dem Platz. Die nicht eingesetzten Spieler waren zweimal mehr auf dem Platz um zu trainieren.

Als „Kampe-Fan“, von dem ich kreative und moderne Trainingsmethoden kenne, wundere ich mich auch über verhältnismäßig viele Campus Trainingseinheiten ohne Ball.

Daxbacher: „Es ist kein Geheimnis, dass auch andere gut und hart arbeiten. Für mich ist der Ball das Spielgerät, um den dreht sich alles, er ist der Mittelpunkt, ihn muss man beherrschen.“

Dem Daxbacher muss ich da schon zustimmen, zumal einige ja gerade wegen mangelnder Technik und Spielverständnis kritisiert werden.
Aber was genau, wie intensiv trainiert wurde und ob überhaupt genau nach diesem Plan trainiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Der W.M. kann das ja nun besser machen.

Was hat aber „Waffel“ damit zu tun, hat er sich dahingehend geäußert bzw. kritisiert?

Wenn ja, dann hat er wiedermal zwei Meinungen zum gleichen Fall
( Kampe ). :roll:[/quote]


Was der Waffel zum Tainingsplan von A.K für eine Meinung hat oder hatte entzieht sich meiner Kenntnis. Im grunde genommen interessiert mich seine Meinung dazu auch nicht sonderlich. Ich gehe aber nachdem ich diesen Trainingsplan gelesen habe davon aus, das Waffel hauptsächlich den von A.K. vorgegebenen Trainings u. Leistungsaufbau
kritisiert hat, denn dieser ist nicht nur mangelhaft, sondern für einen OL-Aufstiegsaspiranten absolut ungenügend. Mit solch einem "Masterplan" wird kein Verein aus der OL in die neue RL aufsteigen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich weiß, das R.J. auch nicht mehr oder viel
mehr als A.K. hat trainieren lassen, er hat im Aufstiegsjahr häuptsächlich auf die psychologische Schiene gesetzt und mit viel Glück und Geschick in den entscheidenden Spielen, zum Schluß die Meisterschaft für uns entschieden. Allerdings hat man dann in der RL relativ schnell gesehen dass dort ein anderer "Wind" weht, hier vor allem in physischer Hinsicht. Die Mannschaft war, um das mal ganz klar zu sagen den dortigen Verhältnissen überhaupt gar nicht gewachsen. Darüber können auch einige Achtungserfolge in der RL sowie der Pokalsieg nicht hinwegtäuschen. Ich dachte ursprünglich A.K. hätte dies erkannt und in der Rückrunde den Trainingsumfang signifikant auf RL durchschnittslevel erhöht. Mittlerweile ist mir nach der Durchsicht des Augusttrainingsplanes aber klar, das sich da überhaupt gar nichts gegenüber dem Jung´schen Umfang geändert hat. A.K. dachte offenbar das das, was er da hat trainieren lassen ausreichen könnte und hat sich dabei von einigen Rückrundenerfolgen seiner "befreit" aufspielenden Mannschaft blenden lassen. Um das jetzt mal ganz einfach zu Schematisieren; glaubt wirklich irgendjemand hier, das man mit weniger Training mehr erreichen kann als andere???
Oder anders herum; warum spielen Mannschaften wie Elversberg, KSCII, 1860 MünchenII etc. heute noch in der RL ???? Weil diese Vereine einen größeren Etat oder bessere (talentiertere) Spieler hatten?? Nein , sie hatten und haben einfach kompetentere Übungsleiter als wir, die in den entscheidenden Dingen der sporlichen Leistungserstellung professioneller Denken als unsere. Fünf Trainingsfreie Tage in einem Zeitraum von 18 T. sowas gibt noch nicht mal ein ambitionierter Landesligatrainer seinen Spielern!!!
Alleine wenn ich darüber nachdenke geht mir die Hutschnur hoch. Ich bin mittlerweile fast 41 Jahre alt und treibe selbst seit 25 Leistungssport auf gehobenem level, übrigens habe ich den FKP-Spielklassenlevel in mehreren verschiedenen Sportarten erreicht. Glaub mir eines, solch einen unterirdischen Trainingsumfang habe ich in den letzten 20 Jahren während einer Spiele/Wettkampfphase nicht mehr trainiert!!!
Da ist es absolut kein Wunder, wenn der FKP nicht mehr da hinkommt, wo er mit dem Schmuckkästchen auf der Husterhöhe eigentlich hingehört.

Ich kann hier leider nicht alles Schreiben, dazu fehlt mir die nötige Zeit, aber auf einige Dinge, die ich aus dem A.K. Trainingsplan herausgelesen habe möchte ich jetzt doch einmal eingehen.

Es ist ein absoluter Kardinalsfehler der Trainings-/Wettkampfsteuerung und zwar auch (vor allem)auf dem gehobenen, ambitionierten Amateurlevel, einen Tag vor einem Spiel den Spielern noch einen Trainingsfreien Tag zu geben. Zwar Trainiert man schon zwei Tage vor Spielen/Wettkämpfen nicht mehr auf normal od. maxi-level, aber zumindest im gehobenen Fußballsport sollten die Trainer die letzten beiden Tage vor Spielen als wichtige Trainingstage einstufen. Das sind Tage, die für die Feineinstellung der Spieler, dem trainieren von Standarts, gedrosseltes Ausdauertraining (letzter Tag vorm Spiel) genutzt werden sollten. Der glaube ein Trainingsfreier Tag vor Spielen würde der Superkompensation der Spieler vorm Spiel nützen wurde schon vor 25 Jahren wissenschaftlich wiederlegt. Im höheren(Profi)Fußballsport wird sogar noch morgens vorm Spiel angewärmt, was soviel bedeutet wie das Ankurbeln der Verstoffwechselung
Gibt man den Spielern einen Tag vorm Spiel frei, so hat man hier genau den gegenteiligen Effekt, da der Stoffwechsel in den dann 48 Stunden Regeneration zu weit zurückgefahren wird. Dies hat dann wiederum den negativeffekt der "Überkompensation", was soviel bedeutet wie die max. Leistungskurve der Spieler geht zurück. Ich hätte nie gedacht das A.K. so etwas nicht weiss. Ein Trainingsfreier Tag sollte daher im optimalfall etwa bei einem Sonntagspiel 3 besser 4 Tage vorm Spiel eingeplant werden.
Am Tag nach einer Trainingspause sollte eine intensivere, danach zwei "gebremste" Einheiten folgen. Spieler im Alter zwischen 20 u. 25 und
in dieser Altersgruppe bewegen sich die meisten unserer Spieler stehen voll im "Saft", was soviel bedeutet wie der Testosteronspiegel ist in dieser Altersguppe auf dem höchsten Stand. Nach dem 25 Lebensjahr sinkt der Testospiegel um 1-1,3% pro Jahr bis zum 40 Lebensjahr. Nach dem 40sten kommt bei den allermeisten der sogenannte Testosteronknick, was gleichbedeutend mit einem Rückgang der körperlichen und somit auch sportlichen Leistungsfähigkeit ist. Maßgebend für den Testosteronspiegel im Körper ist die Hirnanhangdrüße. Sie stößt in der jüngeren Altersgruppe große Mengen des LH-Hormons aus, welches wiederum die Hoden stimuliert Testosteron zu erzeugen. Mit diesem Wissen wird im höheren Leistungssport gearbeitet.
Ein Hoher Testosteronspiegel ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Leistungs-/Muskel-/Ausdaueraufbau, da er die Regeneration nach harten körperlichen Anstrengungen beschleunigt. Junge Athleten/Spieler in der o.g. Altersgruppe können bei gezieltem Leistungsaufbau ohne weiteres täglich und damit meine ich auch mehrmals täglich trainieren, im Prinzip "Tag u. Nacht" trainieren.

Die Trainingseinheiten im Campus sind sehr sinnvoll, da in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde, dass ein explizites Schnellkrafttraining hier besonders nach vorherigen harten Lauf od. sportartenspezifischen Trainingseinheiten den Muskelaufbau fördern.Ein ambitionierter OL-Spieler sollte min. 3-4 mal wöchentlich 60-80 min ein Schnellkraftzirkeltraining absolvieren. Ich mache das heute noch 5-6x pro Woche zum normalen Training. Es sind also auf keinen Fall zu viele, sondern zu wenige TE´s dort. Im Idealfall kann das ein Spieler auch zuhause machen, vorausgesetzt er hat das entsprechende "Gerät".

Die Ausreden der Spieler wonach Sie ja soviel Trainieren würden kotzen mich an. Andere Trainieren das doppelte und Arbeiten auch noch 8 Stunden am Tag. In Saarbrücken,Trier,Worms u. Mainz hat man jedenfalls das Training schon mal an das zukünftige RL Niveau angepasst, was sich ja im Punktestand dieser Mannschaften ausreichend dokumentiert. "Aber das sind ja wieder alles Vollprofis" :ironie: :ironie:

Offenbar hat man hier überhaupt gar keine Lehren aus dem Vorjahr gezogen. Ich jedenfalls wünsche den Spielern und den Verantworlichen im Verein, das der jetztige Trainer Ihnen mal ganz klar sagt, wo eins höher, wo ja angeblich alle hinwollen der Hammer hängt.
Als ich den August Plan gelesen habe, war mir sofort klar das unsere Gegner unter Ihnen Niederauerbach, Hasborn, Rosbach u. andere "größen" überhaupt gar keine Angst mehr vor uns haben müssen.
Die haben sich beim Lesen der Trainingsplanung von A.K. gesagt "da kommen wir drüber". Und die Saarbrücker? Die haben sich doch
kaputtgelacht als Sie das gelesen haben.
Womit sich die Frage stellt, ob es sinnvoll ist den Gegnern solche Info´s auf dem Silbertablett zu servieren.
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Beitragvon flw » Do 11. Okt 2007, 20:36

... und damit die Frage, ob dieser Plan tatsächlich der war, nach dem trainiert wurde oder ein Instrument zu Täuschung war (was dann aber offensichtlich daneben ging)

Ansonsten: Stimmt

... allerdings weiß ich von einem Trainer, der meinte, es müsse das Umfeld wachsen, um den, mit viel Glück, erreichten Erfolg halten und steigern zu können.
Leider geschah das dann nicht ...

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Beitragvon butcher » Do 11. Okt 2007, 20:37

@ Runner

Bin was das Konditionstraining und Ausdauertraining betrifft absolut Ahnungslos.

Habe es aber auch nie besonders gerne gemacht, Waldlauf oder gar Runden laufen waren für mich der absolute Horror.
Allerdings habe ich schon immer gerne mit dem Ball trainiert und immer auch Schnellkraftübungen geliebt. War deshalb auch nicht gerade langsam, zumindest auf die ersten 5-7 Meter :ja:

Danke für die sehr detaillierte Erklärung. Das alles stimmt mich inzwischen doch schon sehr, sehr nachdenklich ….. :wus:
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