Raimund Krauth verstorben

[Blauweißer]

http://www.eintracht.de/aktuell/


Eintracht Frankfurt trauert um Raimund Krauth, der nach Angaben seiner Familie am 22. November im Alter von 59 Jahren verstorben ist.

Raimund Krauth kam 1972 vom FC Neureut 08 zur Frankfurter Eintracht, zu seinen Mitspielern gehörten Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Bernd Nickel. Bis 1974 bestritt er für unseren Verein 23 Bundesligaspiele und erzielte einen Treffer. Auch im DFB-Pokal und im Europapokal kam Raimund Krauth zum Einsatz. In der ersten Runde des UEFA-Pokals 1972/73 wurde er beim Auswärtsspiel in Liverpool in der 79. Minute eingewechselt. Die 0:2-Niederlage der Eintracht an der Anfield Road sollte der einzige internationale Einsatz von Raimund Krauth bleiben. 1974 wechselte Krauth zum FK Pirmasens, von 1975 bis 1982 spielte er für den Karlsruher SC. Hier kam er noch einmal auf 64 Erstliga- und mehr als 100 Zweitligaeinsätze.

Seit dem Frühjahr 2009 lag Raimund Krauth nach einem Zwischenfall während eines operativen Routineeingriffs im Wachkoma. Sein Gesundheitszustand besserte sich leider nicht mehr. Um die Familie zu unterstützen und wichtige Hilfsmöglichkeiten für die Pflegeerfordernisse zu ermöglichen, reiste die Traditionsmannschaft der Eintracht im Juni 2010 zu einem Benefizspiel nach Karlsruhe. Angeführt von den Delegationsleitern Jürgen Grabowski, Bernd Hölzenbein und Karl-Heinz Körbel siegte die Eintracht vor über 2.000 Zuschauern mit 6:4 über eine Auswahl von einstigen Mitspielern Krauths.

Betroffen vom Tod Raimund Krauths zeigt sich Karl-Heinz Körbel, der in engem Kontakt zu Raimunds Familie steht: „Raimund Krauth war ein toller Mitspieler und ein guter Freund. Wir haben in den vergangenen Jahren stets gehofft, dass sich sein Gesundheitszustand noch einmal bessert und oft an ihn gedacht. Unser Mitgefühl gilt in diesen Stunden seiner Frau Sonja und den Kindern, die in den schweren Jahren treu zu Raimund standen und ihn vorbildlich unterstützt haben.“

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Ich habe Krauth nach seinem Wechsel von der Eintracht zum FK Pirmasens bei uns spielen sehen im denkwürdigen Aufstiegspiel zur 1.Bundesliga gg. Bayer Uerdingen. Krauth erzielte kurz nach Anpfiff das 1:0 für den FKP, das Spiel endete dann 4:4. Das Rückspiel in Uerdingen endete 0:6 und der Traum von der Bundesliga war ausgeträumt. Krauth wechselte dann 1975 nach Karlsruhe.

R.I.P

[Knut]

Mein Beileid an die Hinterbliebenen.
Krauth hat bei mir Eindruck hinterlassen. Es machte Spaß, ihm zuzuschauen. Bedauerlich, das er nach Karlsruhe wechselte.

[butcher]

Herzliches Beileid für die Hinterbliebenen!!! R.I.P.

Er wird uns immer in sehr guter Erinnerung bleiben .... !!!

Vor mehr als zwei Jahren fand mit Unterstützung einer FKP-Delegation ein Benefizspiel statt :
http://www.fkp-fanforum.com/viewtopic.php?f=1&t=1711

Danke Blauweißer für die info, auch wenn sie sehr traurig ist!

@Knut

Bedauerlich, das er nach Karlsruhe wechselte.

Stimmt leider, aber wir konnten diese guten Spieler nicht halten ... mehr oder weniger brach die Mannschaft auseinander ...

Hir noch eine Link vom KSC: http://www.heldenmagazin.com/2010/05/23/benefizspiel-fur-raimund-krauth/
Klaus Pudelko ging 1977 SV Thor Waterschei heutige Genk
Werner Tretter 1977 FC Rodalben
Hermann Kohlenbrenner 1977 zum KSC
Robert Jung und G.Schlick 1976 nach Clausen
Guntram Gentes 1977 in die Schweiz
Torben Nielsen 1976 weg …. Dänemark?
Georg Beichle 1976 zum FC Augsburg
Günther Michl 1976 zum FC Bayern Hof danach zum FCS
Dieter Weinkauff 1981 zu VfB Dillingen als Spielertrainer
Harry Erhart 1976 zu Arminia Bielefeld später FC Homburg
Raimund Krauth 1976 zum KSC
Volker Faul 1978 FC Homburg
Peter Bernhardt 1977 Spielertrainer SSV Erlenbrunn
Alfred Seiler Preussen Münster, Offenbach, Darmstadt 98
HEINZ BIßBORT 1978 ZU BORUSSIA NEUNKIRCHEN ... etc …

[Dieter Gerhards]

Und nicht mal (???) ein Nekrolog in der lokalen Presse. Das war bei Dieter Weinkauff schon sehr dürftig. Schade Rheinpfalz und PZ!

[Blauweißer]

In der PZ war ein Bericht zu Raimund Krauth, sogar mit Bild